Ideenportfolio

Innovationsmanagement ist ein Prozessder ausgewogenen Risikobereitschaft. Wir gehen ein überschaubares Risiko ein, indem wir Ideen in ein Portfolio aufnehmen und sie anhand strategischer, wirtschaftlicher und organisatorischer Kriterien auswählen. Ausgewählte Ideen werden nicht sofort umgesetzt, sondern gründlich validiert, bevor wir große Summen investieren.

Zweck

Der Zweck dieser Phase besteht darin, auf der Grundlage der Erkenntnisse aus den vorangegangenen Phasen Ideen zu entwickeln und dem Management des Unternehmens zu ermöglichen, mit einem systematischen Ansatz zu entscheiden, welche Ideen zur Validierung bereit sind. Praktische Bewertungskriterien können strategischer Natur sein (Übereinstimmung mit dem „Zukunftsbild” und der Strategie), wirtschaftlicher Natur (Marktpotenzial) oder organisatorischer Natur (Aufwand oder Entfernung zum Erfolg). Entscheidend ist dabei, dass die Unternehmensleitung ein gemeinsames Verständnis darüber entwickelt, welche Ideen auf der Grundlage der vereinbarten Kriterien als am wichtigsten einzustufen sind, um die Anzahl der gleichzeitig laufenden Projekte auszugleichen und sich zu 100 % für die ausgewählten Ideen zu engagieren.

Elemente

1
Ideenfindung
Ideen, die von Projektteams auf der Grundlage inspirierender Erkenntnisse aus der Strategie und der vorherigen Phase der "Exploration und Recherche" entwickelt wurden.
2
Portfolio
Zweidimensionale Matrix, die es ermöglicht, eine gesamte Ideenlandschaft abzudecken.
3
Bewertungskriterien
Eine Reihe von Kriterien, anhand derer das Managementteam Ideen bewerten kann.
4
Führungsteam
Bewertung und Auswahl von Ideen auf der Grundlage gemeinsamer Managemententscheidungen.